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4.4 Medien-abhängige Verarbeitung

Manchmal möchte man Teile eines Artikel nur im Internet veröffentlichen, meist weil der Artikel in der Druckausgabe sonst zu lang würde. Alle HTML-Elemente, deren class-Attribut mit `web-only' beginnt,1 werden nicht gedruckt, erscheinen aber im Web. Das kann man für einzelne Absätze benutzen:

     <p class="web-only">Weiterhin gibt es auch Dinge, die wir im
     Kulturbereich machen, z. B. haben wir einen kompletten Becherverleih
     ...</p>

Man kann aber auch mit <div> ganze Bereiche auf einmal ausblenden:

     <div class="web-only">
     <p><b>Daniel:</b> Wir sind jetzt ja noch in der Planungsphase, da wir einen
     harten Wechsel gemacht haben, und mußten uns erstmal einarbeiten.</p>
     
     <p>...</p>
     </div>

Möchte man, daß diejenigen Passagen, die nur im Web erschienen sind, als solche im Web markiert werden (damit der Leser besser erkennen kann, was er schon kennt), so muß man in das <head>-Element in der XHTML-Datei des Artikels folgendes einfügen:

     <style type="text/css">
       .web-only { background: silver }
     </style>

Achtung! Das `.web-only { background: silver }' muß genau so eingegeben werden, inklusive Leerzeichen und Groß-/Kleinschreibung. Davor und danach können zwar noch andere CSS-Direktiven stehen, aber die Web-Only-Direktive wird nur so von ZML erkannt.

Auch der umgekehrte Fall, also daß Dinge nur in der gedruckten Zeitung erscheinen, ist möglich, mit dem Wert `print-only':

     <p class="print-only"><em>Das gesamte Interview ist im Internet unter <a
     href="http://www.karman-aachen.de/">http://www.karman-aachen.de/</a>
     nachzulesen.</em></p>

Bei `print-only' muß allerdings das class-Attribut genau `print-only' sein, es reicht nicht, daß es nur damit beginnt.


Fußnoten

[1] Es reicht ,,beginnt“, um immer noch CSS benutzen zu können, da dann ja auch Dinge wie `web-only-Impressum' oder `web-only1' nur online erscheinen.