Next: , Up: Die Webseiten


7.1 Überblick über die Webseiten

Eine Webseite besteht aus der waagrechten Menüzeile oben, der linken Spalte, welche eine feste Breite besitzt, und der rechten Spalte, in der der eigentliche Text untergebracht wird.

Die größte Navigationstiefe ist zwei: In der Menüzeile sucht man sich den Hauptpunkt aus und kann dann eventuell in der linken Spalte noch einen Untermenüpunkt anwählen.

Meist wird die linke Spalte allerdings für Illustrationen oder das Inhaltsverzeichnis einer Ausgabe benutzt.

Folgende Eigenschaften müssen die Webseiten erfüllen:

  1. Alle Webseiten müssen gültiges XHTML 1.1 sein. Das bedeutet, daß sie vom W3C-Validator als solches validiert werden müssen.
  2. Jeglicher CSS-Code muß gültiger CSS-2.1-Code sein. Er muß als solcher vom CSS-Validator validiert werden. Warnungen sind dabei egal.
  3. Wenn Feeds angeboten werden, dann nur absolut streng nach Spezifikation. Zur Zeit werden Atom 1.0 und RSS 1.0 angeboten, weil es die einzigen Feed-Formate sind, die auf einer sauberen XML-Anwendung aufbauen. RSS 2.0 wäre auch akzeptabel.
  4. Die einzigen erlauben Grafikformate sind PDF, JPEG und PNG. Insbesondere das völlig veraltete GIF-Format hat im Web nichts mehr verloren.
  5. Schaltet man CSS ab, muß die Seite lesbar bleiben. Desweiteren sind die Richtlinien der WAI weitgehend umzusetzen.
  6. Die Webseiten sind mit üppigen Metainformationen auszustatten, z.B. nach dem Dublin Core.

Mit dem aktuellen Stand von ZML wird das alles auch erreicht. ZML erzeugt einen RSS-1.0- und Atom-1.0-Feed und enthält Metainformation nach dem Dublin Core.

Die Webseiten sind auch ohne CSS übersichtlich strukturiert (insbesondere verwandelt sich dann die Menüleiste in eine Liste). Die Benutzung des accesskey- und tabindex-Attributs, des alt-Attributs, der generell einfache Aufbau der Seiten sowie die Deklaration von Querverbindungen mit <link rel="..." .../> machen die Seite behindertengerecht und Textbrowser-geeignet.