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Dies ist der schwierigste Schritt, weil man darin erst einmal etwas Übung bekommen muß. Es geht darum, eine Datei namens ausgabe-#.xml in ZML-Wurzelverzeichnis zu erstellen, wobei »#« natürlich durch die Ausgabennummer ersetzt werden muß. Für das genaue Dateiformat see ZML.
Es ist am einfachsten, die Datei der letzten Ausgabe als Ausgangspunkt zu nutzen. Dann fügt man alle Artikel hinzu und verteilt sie in einem ersten Versuch auf beide Seiten, selbst wenn das überhaupt nicht paßt.
So gewinnt man einen Überblick, wie die Ausgabe hinhauen könnte. Am besten arbeitet man in dieser Phase eng mit dem Chefredakteur zusammen, da u.U. Artikel auf die nächste Ausgabe geschoben werden müssen oder umgekehrt. (Instant Messaging ist hier das Kommunikationsmittel der Wahl.) Zwischendurch kann man mit einem Aufruf wie
./zmltopdf 10 && cp ausgabe-10.pdf ~/public_html/ \ && sitecopy -u www-users
den aktuellen Stand für den Chefredakteur verfügbar machen.
Wenn das Endlayout zumindest absehbar wird, sollte man den Veranstaltungskalender splitten (es sei denn natürlich, man kommt mit einer Spalte hin, was eher selten der Fall ist) und in die endgültigen Spalten gießen. Schließlich werden die Artikel an ihre endgültige Position gerückt.
Das wichtigste in dieser Phase sind die Möglichkeiten, Artikel ein wenig zu stutzen oder zu dehnen. Folgende Varianten stehen zur Verfügung und können u.U. kombiniert werden. Dabei sind sie sortiert von ,,sanft“ nach ,,vermeiden, wenn's geht“:
dehnen
-Attribut, see Das Element beitrag.
<beitrag datei="karman-recruit" stil="anzeige"/>
web-only
, see Medien-abhängige Verarbeitung. Das sollte natürlich nur in Rücksprache mit dem Autor
und dem Chefredakteur erfolgen.
Wenn alles erledigt ist, wird die ausgabe-#.xml-Datei eingecheckt (ebenso wie alle Artikel und Bilder, mit denen das noch nicht geschehen ist) und das PDF per Email an die Druckerei geschickt. Außerdem wird das PDF nach ausgaben/ kopiert und dort eingecheckt.